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SOLI DEO GLORIA

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Dreikönigskirche20 Jahre Kurt-Thomas-Kammerchor

ORATORIENKONZERT zum 1. ADVENT
"JAUCHZET, FROHLOCKET"

Johann Schelle: Machet die Tore weit
Christoph Graupner: Magnificat anima mea
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, BWV 248, I - III

Beim traditionellen Oratorienkonzert zum 1. Advent war eine beeindruckende MAGNIFICAT-Vertonung des Bach-Zeitgenossen Christoph Graupner (1683-1760), der mit den Vorgängern Bachs im Amt des Thomaskantors zu Leipzig durch Studium und Lehre eng verbunden und auf Empfehlung Telemanns selbst Anwärter für dieses berühmte Amt war, als Frankfurter Erstaufführung zu hören. Darüber hinaus erklang eine Advents-Motette des ehemaligen Leipziger Thomaskantors Johann Schelle (1648-1701) „Machet die Tore weit“ ebenfalls in einer Frankfurter Erstaufführung.

Im Mittelpunkt des Konzertes stand jedoch das WEIHNACHTSORATORIUM, Kantaten I – III, von Johann Sebastian Bach (1685-1750), das wohl bekannteste Oratorium Bachs und eines der beliebtesten Chorwerke der Advents- und Weihnachtszeit. Beglückende Lebensfreude, die in der Musik ihresgleichen sucht, bricht in dem jubelnden Chor „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan! ...“mit elementarer Kraft hervor, vertieft sich zu stärkster Intensität des Gefühls und tiefem Glauben.



DreikönigskircheJohann Sebastian Bach: Weihnachtskantaten
BWV 10, 62, 110 und 248,1 (Weihnachtsoratorium, Teil I)

Die sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums, BWV 248, 1-6, von Johann Sebastian Bach sind wohl das bekannteste Oratorium Bachs und die beliebtesten Chorwerke der Advents- und Weihnachtszeit überhaupt. Beglückende Lebensfreude, die in der Musik ihresgleichen sucht, bricht in dem jubelnden Chor „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage, rühmet, was heute der Höchste getan!...“ mit elementarer Kraft hervor, vertieft sich zu stärkster Intensität des Gefühls und tiefem Glauben. Auch wenn diese sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums in ihrer Bekanntheit und Beliebtheit kaum zu übertreffen sind, ist auch jede andere Kantate aus Johann Sebastian Bachs umfangreichen Schaffen eine musikalische Kostbarkeit höchsten Ranges, so auch die drei Kantaten 10, 62 und 110. Allerdings werden diese Kantaten mit Texten zur Advents- und Weihnachtszeit in Oratorienkonzerten völlig zu Unrecht deutlich weniger aufgeführt und den Kantaten des Weihnachtsoratoriums der Vorrang gegeben. Vier dieser großartigen Bach-Kantaten, die thematisch einen großen Bogen über die gesamte Advents- bis hin zur Weihnachtszeit spannen, erklangen nun im traditionellen Oratorienkonzert zum 1. Advent in der Dreikönigskirche Frankfurt am Main und in St. Martin Dietzenbach.

Passend zum 1. Advent werden die Kantate 10 „Meine Seel erhebet den Herren“ als Deutsches Magnificat und die Kantate 62 „Nun komm, der Heiden Heiland“ nach dem Hauptlied Martin Luthers zum 1. Advent, welches den Beginn des Kirchenjahres markiert, erklingen. Danach wird die festliche und überaus freudige Kantate 110 zum 1. Weihnachtstag „Unser Mund sei voll Lachens“ zur Aufführung kommen. Schließlich erreicht für die Zuhörer mit der 1. Kantate des Weihnachtsoratoriums, BWV 248,1 „Jauchzet, frohlocket“ die weihnachtliche Freude bereits jetzt ihren Höhepunkt.


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