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SOLI DEO GLORIA

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Kurt-Thomas-Kammerchor | Marienvesper von Monteverdi | Dreikönigskirche FrankfurtClaudio Monteverdi: Marienvesper
(Vespro della Beata Vergine 1610)

Mit Claudio Monteverdis Marienvesper von 1610 erklang am 1. Advent eines der großartigsten und bedeutendsten Werke abendländischer Kirchenmusik.

Claudio Monteverdi (1567-1643), der später durch seine drei Jahrzehnte währende Tätigkeit als Kapellmeister am Markusdom in Venedig zu überregionalem Ansehen gelangte, profilierte sich schon zuvor in seiner Zeit am herzoglichen Hof in Mantua als Komponist allerersten Ranges. In der klangberauschenden Marienvesper vereinte er tradierte Kompositionsformen mit dem frühbarocken Glanz italienischer Gesangskunst.

Verschiedenartige Psalmvertonungen wechseln mit gregorianischen Antiphonen und virtuosen Vokalkonzerten, bevor ein außerordentlich prächtig ausgestaltetes Magnificat die Vesper beschließt.

Der für seine exquisite Klangqualität bekannte Kurt-Thomas-Kammerchor, das auf historischem Instrumentarium musizierende Telemann-Ensemble Frankfurt und renommierte Solisten garantierten unter der Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs eine Aufführung auf höchstem Niveau.



500 Jahre Reformation - 1517-2017


Eisenach Bach-DenkmalWEIHNACHTSKANTATEN von Bach, Schelle und Knüpfer

Zum Ausklang des Jubiläumsjahres „500 Jahre Reformation“ stand der protestantische Choral als Errungenschaft und als Erbe der Reformation im Mittelpunkt des festlichen Oratorienkonzertes am 1. Advent.

Zur Aufführung kamen Kantaten von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und seinen Amtsvorgängern im Leipziger Thomaskantorat Johann Schelle (1648-1701) und Sebastian Knüpfer (1633-1676) über einige der bekanntesten Advents- und Weihnachtslieder Martin Luthers, in denen sich die gesamte Klangpracht barocker Musik entfaltet. Neben den bekannteren Werken von Johann Sebastian Bach (den Kantaten zum 1. Advent „Nun komm, der Heiden Heiland“, BWV 61, und zum 1. Weihnachtstag „Gelobet seist du Jesu Christ“, BWV 91, und der ersten Kantate aus dem Weihnachtsoratorium „Jauchzet, frohlocket“, BWV 248,1) erklangen mit den Kompositionen von Johann Schelle („Vom Himmel kam der Engel Schar“) und Sebastian Knüpfer („Vom Himmel hoch, da komm ich her“) zwei glanzvolle Raritäten, die zu hören diese Konzerte eine seltene Gelegenheit bot.


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