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SOLI DEO GLORIA

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Dreikönigsbrunnen Dreikönigskirche FrankfurtFelix Mendelssohn-Bartholdy: MAGNIFICAT
Johann Christian Bach: GLORIA in excelsis Deo

Namhafte Solisten (Hierdeis, Schmickler, Streckfuß, Kögel) führten mit der Kantorei Sachsenhausen, dem SELF-Chor der Heinrich-Mann-Schule Dietzenbach-Steinberg sowie Gästen aus dem Kurt-Thomas-Kammerchor Frankfurt und mit dem Telemann-Ensemble Frankfurt unter der künstlerischen Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs zum Beginn der Adventszeit zwei besondere Kostbarkeiten klassischer Chorliteratur auf, die dem kirchenmusikalisch interessierten Publikum sehr selten geboten werden.
Die 1822 groß angelegte Vertonung des MAGNIFICAT von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) ist ein brillantes Werk des damals erst dreizehnjährigen Komponisten mit bereits eigenem Stil und lässt dennoch sein großes Vorbild Johann Sebastian Bach deutlich erkennen. Allerdings ist es nicht geklärt, ob dieses herausragende Frühwerk Mendelssohns seinerzeit je aufgeführt wurde. Ein weiteres eher selten zu hörendes Oratorium ist das strahlende und ausdrucksstarke GLORIA in excelsis Deo des jüngsten Sohnes von Johann Sebastian Bach, Johann Christian Bach (1735-1782), der auch als der „Mailänder“ oder „Londoner“ Bach bekannt ist und dem als Komponist der Frühklassik großer Einfluss auf den Stil des jungen Mozarts zugeschrieben wurde.



Dreikönigskirche Frankfurt am MainGeorg Friedrich Händel: MESSIAH

Das traditionelle Oratorienkonzert zum 1. Advent war im Jahre 2009 dem 250. Todestag von Georg Friedrich Händel gewidmet.
Die Solisten (Gabriele Hierdeis, Sopran, Britta Jacobus, Alt, Georg Poplutz, Tenor, Markus Flaig, Bass), der Kurt-Thomas-Kammerchor und das Telemann-Ensemble Frankfurt brachten unter Leitung von Dreikönigskantor Andreas Köhs das Oratorium MESSIAH von Georg Friedrich Händel (1685 - 1759) in englischer Originalsprache zu Gehör.
Das von Händel im Jahre 1741 komponierte und 1742 in Dublin als Benefizkonzert uraufgeführte auf englischsprachigen Bibeltexten basierende Oratorium beschreibt in drei Teilen die christliche Heilsgeschichte von den alttestamentlichen Prophezeiungen über das Leben und Sterben Jesu Christi bis hin zur Wiederkehr Christi am Jüngsten Tag. Es ist ein geradezu einzigartiges Werk musikalischer Verkündigung des Christentums.
Das „Halleluja“ beschließt als berühmtester Satz des Oratoriums seinen zweiten Teil und an vielen – englischsprachigen – Orten der Welt ist es Brauch, dass das Publikum sich dazu erhebt, so wie es der Legende nach König Georg II. als Zeichen seiner Ergriffenheit getan haben soll.
Mit dem Oratorium MESSIAH (in englischer Sprache) kam eines der bis heute populärsten Werke geistlicher Musik des christlichen Abendlandes zur Aufführung und es wird mit Sicherheit auch zukünftig das musikinteressierte Publikum in seinen Bann ziehen und begeistern.


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